So aufregend wie dieser Schritt für Ihr Kind ist so groß ist auch die Veränderung. Mit Eintritt in die Schule übernimmt ihr Kind mehr Eigenverantwortung und stellt sich neuen Herausforderungen. Es lernt nicht nur die Schule als neues Umfeld kennen, sondern auch den Hort. Um diesen Übergang leicht und angenehm zu gestalten bieten wir mehrere Modelle der Eingewöhnung für Ihr Kind an:

- Übergabegespräche (bei Einwilligung der Personensorgeberechtigten) zwischen den pädagogischen Fachkräften des Kindergartens und des Horts.
- Elternabend im Juli für alle neuen Horteltern
- gemeinsamer Besuch von Kindern und Eltern im Hort um die Einrichtung kennen zu lernen
- Abholen der neuen Erstklässler in den ersten 14 Tagen direkt am Klassenzimmer durch die Horterzieher*innen
- Schnuppertage im August mit den Erzieher*innen der Vorschule. Die Kinder verbringen mit ihren Bezugserzieher*innen gemeinsam die Tage im Hort. Ab 01.September können die Kinder ohne Erzieher*innen der Kitas das Haus besuchen. In der Ferienzeit sind meist weniger Kinder im Hort. So können die neuen Hortkinder das Haus und die Betreuer*innen noch genauer erkunden und kennenlernen.
- Informationsweitergabe durch Flyer, Konzeption und Homepage

Hierfür ist eine sehr enge und bezugserzieherorientierte Begleitung erforderlich.
Zu Beginn werden den Erstklässlern je nach Klassenanzahl und Klassengröße 1- 2 pädagogische Fachkräfte pro Klasse für den Übergang zur Seite gestellt. Diese holen in den ersten 2 bis 4 Wochen die Kinder direkt nach Unterrichtsende am Klassenzimmer ab und begleiten diese in den Hort. Die pädagogischen Fachkräfte begleiten die Erstklässler ebenfalls durch den Hortalltag in folgenden Situationen:
- Anmeldung
- Mensa
- Hausaufgaben
- Räumlichkeiten (offenes Konzept)
- Abholsituation
- Bus
In den ersten 4 Wochen halten sich die Erstklässler neben den Hausaufgabenräumen und der Mensa, hauptsächlich im Bauraum, Kreativraum und im Außenbereich auf. Diese Zeit der Eingewöhnung wird genutzt um die Kinder besser kennenzulernen und vor allem, ihnen die nötige Sicherheit zu geben, sich im offenen Konzept gut zurecht zu finden. Erfahrungsgemäß lösen sich die Kinder in der Regel in den ersten 14 Tagen und finden in dem offenen Konzept ihre bevorzugten Spielbereiche. Die Bezugserzieher sind jederzeit für die Kinder greifbar.

- Begleitung der Ablösungsphase
- Gespräche mit den Kindern der 4. Klasse über die Schulen, welche zukünftig besucht werden
- aufarbeiten von Wünschen, Ängsten und Erwartungen
- Abschlussfest nur für die 4. Klasse nach ihren Wünschen